Urteil des OLG Hamm zum Rechtsmissbrauch bei Abmahnung zum Internet.
In seinem Urteil vom 28.04.2009, Az. 4 U 216/08, hat das OLG Hamm entschieden, dass die Abmahntätigkeiten eines Spielzeughändlers gegen seine Mitbewerber rechtsmissbräuchlich waren. Dabei stellt es die Voraussetzungen, wann eine Abmahnung gemäß §8 IV UWG rechtsmissbräuchlich ist, dar.
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OLG Stuttgart: Apotheker darf nicht mit erheblichem Preisnachlass bei OTC-Produkt mit Bezug auf „bisherigen Preis nach ABDA“ nach Wettbewerbsrecht werben.
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Teilen von Informationen in Sozialen Netzwerken nach Internetrecht abmahnbar?
Praktisch alle sozialen Netzwerke bieten ihren Nutzern die Möglichkeit zum „Teilen“ von Inhalten. Welche rechtliche Bedeutung dieser Funktion zukommt und ob vielleicht sogar eine Abmahnung beim Nutzen der Funktion droht ist auch nach zwei Urteilen von Frankfurter Gerichten unserer Auffassung... Weiterlesen
Werbung mit dem „Apothekenverkaufspreis“ für rezeptfreie apothekenpflichtige Arznei soll im Einzelfall wettbewerbswidriges Verhalten darstellen können.
Ein Apotheker hatte rezeptfreie apothekenpflichtige Arznei zu einem günstigen Preis angeboten. Dabei hatte er den Preisvorteil dem vermeintlich höheren „Apothekenverkaufspreis“ (AVP) gegenübergestellt. Durch einen Link konnten sich... Weiterlesen
Illegale Internetnutzung am Arbeitsplatz kann nach dem Arbeitsrecht zur Kündigung führen
Wenn ein Arbeitnehmer während der Arbeitszeit das Internet für private Zwecke nutzt, kann das zur Kündigung führen. Zur Rechtmäßigkeit einer solchen Kündigung hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) mehrere Grundsätze aufgestellt.
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OLG Karlsruhe verbietet Mogelpackungen bei Frischkäse wegen Irreführung
In seinem Urteil vom 22.11.2012 (Az. 4 U 156/12) verbot das Oberlandesgericht Karlsruhe einem Hersteller von verschiedenen Frischkäse-Sorten, Verpackungen anzubieten die eine größere Füllmenge suggerieren, als eigentlich in der Verpackung enthalten ist.
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Verwechslungsgefahr, wenn neuer Markenname "Nordschleife" komplett in älterer Marke "Management by Nordschleife" enthalten ist
In diesem Urteil entschied das Europäische Gericht, dass eine Verwechslungsgefahr zwischen der Wortmarke „Management by Nordschleife“ und der Marke „Nordschleife“ bestünde. (Urteil vom 26.11.2015, Az. T-181/14)
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Urheberrechtsreform, EU-Kommission unterbreitete neue Vorschläge am 14.09.2016 zum einheitlichen digitalen Binnenmarkt.
Am 14.9.2016 hat die EU-Kommission neue Vorschläge zur Reform des Urheberrechts gemacht. Es handelt sich dabei um eine neue Richtlinie. Die Vorschläge sind Teil des Ziels der Kommission einen einheitlichen, digitalen Binnenmarkt zu schaffen. Nachfolgend... Weiterlesen
Elektronische Vergabe durch elektronische Kommunikationsmittel eine Herausforderung oder eine Erleichterung für die Beteiligten?
Mit der im Frühjahr 2016 in Kraft getretenen Reform des deutschen Vergaberechts wird die eVergabe zum Standard. Zukünftig sollen alle wichtigen Verfahrensschritte bei der Vergabe öffentlicher Aufträge mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel stattfinden.
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Pokémon Go-Entwickler von Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) wegen angeblicher Datenschutzverstöße abgemahnt! Unterlassungserklärung sei von Niantic inzwischen abgegeben worden!
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Kann man wegen Nichtlöschung des Googlecache beispielsweise wegen Urheberrechtsverletzung (zusätzlich) abgemahnt werden?
Die Frage, ob der Schuldner einer Unterlassungserklärung verpflichtet ist, den Google Cache löschen zu lassen ist höchstrichterlich ungeklärt und bei den Instanzgerichten umstritten. Unterlassungsschuldnern welche bespielsweise schon wegen einer Urheberrechtsverletzung... Weiterlesen
Zur Verwechslungsgefahr im Weiteren Sinne zwischen „MUSTANG“ vs. „by Mustang Inter Sl Spain“.
Der Bundesgerichtshof hat am 22.Juli 2004 entschieden, dass zwischen der Wortmarke „MUSTANG“ und der Wort-Bild-Marke „Sixty Seven by Mustang Inter Sl Spain“ VerwechselungsgefahrimweiterenSinne bestünde (Az. I ZR 204/01).
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Bundespatentgericht: Verwechslungsgefahr zwischen den Markennamen „SOLSTICE“ und „SOLCIS“ nach dem gewerblichen Rechtschutz besteht!
In seinem Beschluss vom 16. Juli 2002 (Az. 24 W (pat) 146/01) setzte sich das Bundespatentgericht mit einer möglicherweise bestehenden Verwechslungsgefahr zwischen den Markennamen „SOLSTICE“ und „SOLCIS“ auseinander.
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Immer wieder erleben Käufer beim Kauf über das Internet eine böse Überraschung: Das zum Schnäppchenpreis erworbene Markenprodukt stellt sich als Plagiat heraus. Welche Konsequenzen dem Verkäufer unserer Ansicht nach dabei drohen können, wird nachfolgend dargestellt. Zunächst kann man wohl zwischen drei Arten rechtlicher Konsequenzen unterscheiden: Es gibt strafrechtliche-,... Weiterlesen
In seinem Urteil vom 11.11.2015, AZ: 21 K 450/15, hat das VG Köln entschieden, dass der E-Mail-Dienst von Google, G-Mail, ein Telekommunikationsdienst i.S.d. §3 Nr. 24 TKG sei. Das Unternehmen wehrte sich mit seiner Klage gegen die Aufforderung der Bundesnetzagentur seinen Dienst nach §6 I TKG anzumelden. Das VG Köln wies diese Klage mit seiner oben genannten Entscheidung ab.
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Widerrufsrecht bei Lebensversicherungen aus den Jahren 1994 bis 2007 als "Widerrufsjoker" nutzen!
Viele Lebensversicherungsverträge, die zwischen dem 29.07.1994 und dem 31.07.2016 geschlossen wurden, enthalten mangelhafte Widerrufsbelehrungen und können nach der Rechtsprechung des BGH heute noch widerrufen werden. Betroffene können dadurch ihre eingezahlten Beiträge verzinst... Weiterlesen
Verwechslungsgefahr zwischen den Markennamen „FALKE“ und „FALCON“
Das Oberlandesgericht München hat in seinem Urteil vom 13.12.2001 (Az. 29 U 2277/01) entschiedenen, dass zwischen den beiden Markennamen „FALKE“ und „FALCON“ Verwechslungsgefahr bestehe.
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